Markt Sterzing

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Sterzing und seine Märkte: Hier schlägt das Herz des Handels

Sterzing ist einfach eine Marktstadt – das merkt man sofort, wenn man durch die Gassen spaziert. Die Märkte in Sterzing sind traditionell, schließlich liegt die Stadt seit Jahrhunderten direkt an der wichtigen Brennerroute. Deshalb gibt es hier nicht nur einen, sondern eine ganze Reihe von Märkten, die das ganze Jahr über für Leben sorgen. Es gibt jede Woche in den Sommermonaten einen Bauernmarkt und den Wochenmarkt, den Sterzlmarkt. Dazu kommen die traditionellen Märkte. Hier der Überblick:

Bauernmarkt und Sterzlmarkt

Zwei regelmäßige Märkte prägen den Rhythmus der Sterzinger Woche und erfüllen unterschiedliche Funktionen für Bevölkerung und Gäste:

Zum einen der Sterzlmarkt, der klassische Wochenmarkt der Stadt. Er findet jeden Dienstagvormittag (etwa 8:00 bis 13:00 Uhr) auf dem historischen Stadtplatz statt und ist ein typischer, großer Krämermarkt. Das Sortiment ist äußerst breit gefächert und dient der allgemeinen Versorgung: Hier finden sich neben Bekleidung, Schuhen und Haushaltswaren auch Stände mit Oliven, Süßwaren und weiteren Delikatessen.
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Zum anderen der Sterzinger Bauernmarkt, das kulinarische Herz der Stadt. Er belebt den Stadtplatz jeden Freitagvormittag in der Saison von April bis Oktober (9:00 bis 13:00 Uhr). Dieser Markt zeichnet sich durch seinen Fokus auf regionale Qualitätsprodukte aus. Die Wipptaler Bauern verkaufen hier ihre Erzeugnisse direkt: von frischem Speck, Käse und Milchprodukten über Gemüse, Kräuter und Brot bis hin zu den heiß begehrten, frisch zubereiteten Tirtln und Krapfen der Bäuerinnen.
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Die traditionellen Märkte in Sterzing

Wirklich etwas Besonderes sind die vielen traditionellen Märkte in Sterzing. Die elf über das Jahr verteilten, traditionellen Monatsmärkte sind die historischen Höhepunkte des Sterzinger Marktwesens. Sie sind oft Vieh- und Krämermärkte, deren Termine auf alte Kirchen- und Heiligentage zurückgehen. Diese Märkte sorgen für ein intensives, ganztägiges Treiben in der gesamten Altstadt, bei dem die Warenvielfalt (von Textilien bis zu landwirtschaftlichem Bedarf) und das soziale Miteinander im Vordergrund stehen. Das Marktwesen macht Sterzing zu einem lebendigen Schaufenster seiner reichen Handelsgeschichte, in dem Tradition und moderne Nahversorgung wirklich gelebt werden. Früher waren das große Vieh- und Krämermärkte, die für die Versorgung der ganzen Region unverzichtbar waren. Heute sind sie riesige, bunte Kauf-Events:

  • Der Handel ist riesig: Das sind richtige Großmärkte, die die ganze Altstadt füllen. Die Auswahl ist noch mal viel größer als beim Sterzlmarkt, gerade was Textilien, Lederwaren, landwirtschaftliche Bedarfsartikel und Haushaltswaren angeht.
  • Wichtige Termine: Die Märkte sind an festen Daten im Jahr verankert, die mit alten Heiligentagen zusammenhängen. Dazu gehören der Lichtmeßmarkt (Februar) und der große Gallimarkt (Oktober) vor dem Winter.
  • Saison-Extras: Im Frühling werden einige Märkte, wie der Georgimarkt und der Veitsmarkt, um einen großen Blumenmarkt erweitert, was perfekt ist, um den Balkon oder Garten zu bepflanzen.
  • Der Abschluss: Der Thomasmarkt im Dezember ist dann der letzte große Jahrmarkt vor Weihnachten und läutet die Festtage ein.
Markt SterzingDaten & Fakten
Lichtmeß-, Matthias-, Neuer MarktReine Krämermärkte zu Beginn der Saison.
Georgi-, Eismänner- und VeitsmarktKrämermärkte, die im Frühling und Frühsommer traditionell um einen großen Blumenmarkt erweitert werden.
BartolomäusmarktEiner der wichtigsten, traditionellen Vieh- und Krämermärkte im Spätsommer.
Hl.-Kreuz-, Galli- und MartinimarktGroße, traditionelle Krämermärkte im Herbst zur Vorbereitung auf den Winter.
ThomasmarktDer letzte große Jahrmarkt vor den Weihnachtsfeiertagen.

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